Zwischen dem 18. und 20. Juni 2021 fand die jährliche Aktivität der fleißigsten Karpatler, die Wegeinstandhaltung bei der Gleiwitzer Hütte, statt.
In welchem Zustand waren die Wege dieses Jahr? Was waren die Herausforderungen? Und, natürlich, wer war der Fleißgste? 🙂 Das sagen einige der Teilnehmer.
Dieses Jahr hatten sich 10 Mitglieder zu dieser Aktivität angemeldet – es gab sogar eine Warteliste 🙂
Am Freitag, 18. Juni, haben wir uns am Abend auf der Hütte getroffen. Es wurde ein schöner Abend. Doris Müller ist für eine Blumenwanderung mit einer Gruppe (10 Mitglieder) zur Hütte gekommen.
Samstag war ein richtiger Arbeitstag. Wir sahen die Ausmaße von Erdrutschen, Muren und Erosion. Nach einem harten Arbeitstag waren die Wanderwege Richtung Jägerscharte, Imbachhorn und Rettenzink wieder gut begehbar.
Am Abend wurde wieder schön gefeiert: lecker essen und freudig gesungen in Begleitung von Gitarrenklängen.
Sonntag haben wir noch den Wanderweg Richtung Ponyhofalm repariert und die Heimfahrt angetreten. Es war ein schönes Wochenende mit Arbeit, aber auch Party. Die Hüttenwirtin Antje hat uns wie immer mit ihren Koch- und Backkünsten begeistert.
Hans Werner
Ich bin zum erstem mal dabei gewesen. Wir hatten dieses Wochenende super Wetter gehabt, wie von Hans bestellt ;). Die Wege waren zum Großteil OK gewesen.
Am Freitag haben wir einen Übergang über einen Bach gebaut, in der Nähe von der Hirzbachalm.
Am Samstag sind wir den Weg 723 Richtung Hoher Tenn gegangen. Hier haben wir Stufen im Schnee gegraben und haben einen Weg-Teil repariert. An der Stelle war der Weg fast kaputt, Steine und Erde sind zum Teil abgerutscht. Die zweite Aufgabe war die Abflussleitung mit Erde zu decken.
Am Sonntag sind wir Richtung Norden gegangen und haben den Weg von Schnee geräumt, Stufen gebaut und eine Abflussrinne gegraben.
Die Fleißigste war die Constanze 🙂
Eugen Seel
Ich war mit Hans, Fritz und Natascha in der Fahrgemeinschaft. Da wir als erste ankamen, haben wir das für uns runtergetragene Werkzeug mitgenommen und mit der Bachüberquerung angefangen. An der Stelle haben wir uns mit allen anderen Teilnehmern getroffen. Nach der Bachüberquerung sind wir alle gemeinsam hochgestiegen und auf dem Weg leichte Ausbesserungsarbeiten erledigt.
Am Samstag haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt. Unser Anführer, Hans, ich, Fritz, Constanze, Eugen und später nachgekommen Andrej, sind Richtung Hoher Tenn gegangen. Angefangen mit Schneefreischaufeln und Abflussrinnen ausbessern, dann ein paar große Baustellen: an steilen Stellen der weggeschwemmte Weg ausgearbeitet und mit großen flachen Steinen verfestigt. Dann gemeinsam von der Hütte in Richtung Tal an 2 Stellen durch Erdrutsch offen gewordene Stellen der Abwasserleitung wieder mit der Erde zugedeckt. Es folgten Unterhaltungen auf der Wiese, eine Wanderung in Richtung Hoher Tenn und ein lustiger Abend mit Guitarre und Singen.
Am Sonntag haben wir noch improvisiert. An einigen Stellen Stufen geschlagen und den Weg in Richtung Ponyhofalm überprüft, wo im Ganzen alles in Ordnung war.
Nun, als fleißigste war jeder von uns, doch meinerseits besonderen Dank an Hans als guter Anführer.
Und eine Bewunderung an Fritz und Constanze, die als Duett beim Singen und Guitarre spielen unschlagbar sind.
Dimitri D.
Die Wege waren viel besser als ein Jahr davor, weniger Arbeit, deswegen hat es unsere Gruppe geschafft Wege Richtung Rettenzink und Imbachhorn komplett bis zum Gipfel zu prüfen und, wo es notwendig war, zu repariereren.
Die Fleißigste waren natürlich Antje, mit ihren 2 Helferinnen, die uns abends alles so lecker gekocht haben 🙂
Yury Bychkou
Fotos von: Alfred Bonfert, Dimitri D., Friedrich Keul und Yury Bychkou