Unser Hüttentrekking führt uns, „Die Wilden 13“ Mitglieder der Sektion Karpaten, inklusive 6 Jugendlicher, im August 2022 in das Steinerne Meer, welches südlich des Königssees im Grenzgebiet Bayern / Tirol liegt.
Voller freudiger Erwartungen und Tatendrang begeben wir uns 5 Tage auf diese abenteuerliche und recht „wilde“ Tour. Wild, weil wir uns täglich neuen Herausforderungen stellen müssen, wie die Zivilisationshürden Online -Parkticket und die unheimlich lange Wartezeit bei der Bootsüberfahrt am Königssee. Oder das unterschiedliche Tempo der Teilnehmer, bis hin zur beinahe verloren gegangenen Schuhsohle, die am vorletzten Tag getuckert wird, damit sie bis zum Schluss hält.
Wild ist die Tour jedoch vor allem, weil unsere Route uns durch wildromantische, vegetationsreiche Gebiete, aber auch karge, fast lebensfeindliche Felslandschaften führt. Wild, wegen des unterschiedlichen Wetters, welches mit heißen, sonnigen Tagen beginnt, gefolgt von heftigem Gewitter mit Blitz & Donner und uns die letzten beiden Tage Dauerregen mit Kälte und Nässe beschert. Dieses Zusammenspiel der Wetterkapriolen und anspruchsvollem Gelände machen unsere Tour erst recht zu einem wilden, einmaligen und zweifelsohne schönen Erlebnis.
Wir sind sehr froh als wir gegen Mittag des 1. Tages St. Bartholomä am Südende des Königsees erreichen und die Zivilisation endlich hinter uns lassen können. Da es mittlerweile 13 Uhr ist, stärken wir uns mit einer kleinen Brotzeit, bevor wir uns in unser Abenteuer stürzen und uns auf den 5-stündige Anstieg zum Kärlingerhaus auf 1631 m machen. Mit knapp 1200 Höhenmeter ist das ein starker Auftakt. Zügig steigen wir im Wald höher und bald verschwindet der glitzernde, tiefgrüne Königssee aus unserem Blickfeld. Unsere 6 Jugendlichen sind fit und kaum einzubremsen, während die /der eine oder andere Erwachsene ein wenig hinterherhinkt. Nach etwa 1 h erreichen wir den Eingang zur berüchtigten „Saugasse“, vor der alle ein wenig Respekt haben, da es sich hierbei um eine steile, von hohen Felswänden flankierte, Rinne mit ganz vielen Kehren handelt. Genau 36 Kehren und fast 400 Höhenmetern schlängelt sie sich bergauf. Der Anstieg ist mit dem schweren Rucksack anstrengend, jedoch werfen die Felswände bereits ihre Schatten in die Saugasse, was das Ganze wiederum erträglich macht.
Am oberen Ende der Saugasse angekommen, fragen wir uns neugierig was als nächstes folgt, beginnt hier das Steinerne Meer und vor allem wie sieht es aus?
Zu unserer Überraschung ist der weitere Wegverlauf sehr abwechslungsreich, führt er doch durch ein üppiges, grünes, mit Bäumen, Sträuchern und moosbedeckten Felsbrocken durchwachsenes Gelände. Und er bietet immer wieder atemberaubende Blicke auf den Watzmann und die „Watzmannkinder“. Gegen 18 Uhr erreichen wir das Kärlingerhaus, wir beziehen unsere Zimmer und genießen einen wundervollen gemeinsamen Abend, gekrönt vom Alpenglühen der umliegenden Berggipfel. Das Kärlingerhaus liegt direkt am Funtensee, für mich Anlass den Teilnehmern zu erzählen was das Besondere an diesem kleinen See ist.
Der Funtensee wird als „Kältepol“ Deutschlands bezeichnet. Minus 45°C sind hier im Winter keine Seltenheit. Diese extrem kalten Temperaturen lassen sich durch die topographische Lage des Sees erklären, der in einer Senke liegt, die ringsherum von Bergen umschlossen ist. Die kalte Luft fließt nachts von den Berghängen in diese Senke hinab, und kann nicht talwärts abfließen. Es bildet sich ein sogenannter Kaltluftsee.
2. Tag: Am nächsten Morgen starten wir erneut bei bestem, sommerlichen Bergwetter und guter Laune. Unser heutiges Ziel ist das auf 2119 m gelegene Ingolstädter Haus. Mit ca. 550 Hm und etwa 3 h Gehzeit eine kurze Etappe.
Die Jugendlichen sind schnell wieder alle an vorderster Stelle und gehen heute praktisch als eigene Gruppe voraus. In der Nähe des Funtensees laufen wir noch durch blühende, mit Fichten und Lärchen durchwachsene Wiesen in denen Schafe grasen. Mit zunehmender Höhe ändert sich das Landschaftsbild, es wird immer karger und felsdurchwachsener. Nach etwa 1,5 h erreichen wir das Hochplateau des Steinernen Meeres in dessen ferne, am Horizont, noch ganz winzig, das Ingolstädter Haus zu sehen ist. Direkt am Wegesrand, praktisch an der „Eingangspforte“ zum Steinernen Meer, erblicken wir Edelweiß. Wir sind begeistert und freuen uns über diese schöne Begrüßung. Der Pfad windet sich durch diese karge, baumfreie Felslandschaft des Steinernen Meeres. Und an manchen Stellen sehen die sanften Felshügel aus wie ein Meer das zu Stein erstarrt ist, denn hier und dort sind die versteinerten Wellen noch erkennbar, welche dem Gebirgsstock den Namen „Steinernes Meer“ gaben.
Das Steinerne Meer ist aus geologischer Sicht eine Karstebene, die aus Kalkstein (hier Dachsteinkalk) besteht. Kalkstein hat wasserlösliche Bestandteile, so dass über die Zeit, durch diese Lösungsvorgänge die für Karst typischen Geländeformen entstehen. Das sind Karren (oberflächliche Rillen im Gestein), Dolinen (große, runde, tiefe Löcher), Höhlen u. ä.
In Karstgebieten gibt es kein oberirdisch fließendes Wasser, alles Regenwasser versickert in den Dolinen und Rillen und fließt im Berg verborgen in Höhlensystemen talwärts, bis es irgendwo weiter unten als Bach oder Karstquelle austritt. Da uns die Dolinen und Karren praktisch 3 Tage lang auf Schritt und Tritt begleiten, werden diese Naturgegebenheiten hautnah erlebbar und leicht nachvollziehbar. Die Kinder machen sich einen Spaß daraus und geben der Karstlandschaft den Namen „Karsten“. Immer wieder fragen sie mich, ob uns „Karsten“ noch begleitet? Mit Karsten sind wir nun 14.
Um die Mittagszeit erreichen alle das Ingolstädter Haus. Wir suchen uns einen flachen Felsen einige Meter von der Hütte entfernt und bereiten unser Festmahl vor. Jeder von uns hatte die Aufgabe etwas für dieses Festmahl mitzunehmen, Karotten, Gurke, Paprika, Käse, Speck, Brot, Äpfel, Nüsse. Mit diesen Zutaten legen wir direkt auf dem Felsen ein „Essensmandala“. Mit gesammelten Kräutern und essbaren Blüten verzieren wir unser Mandala zusätzlich. Das Ergebnis ist eine Augenweide, bunt und schön und fast zu schade zum Aufessen. Wir lassen es uns schmecken; im Nu ist alles weggefuttert.
Frisch gestärkt können wir nun endlich einen Gipfel erklimmen. Zur Auswahl stehen der Kleine und Große Hundstod oder der Schindelkopf, der uns vom Hüttenwirt als Geheimtipp angepriesen wird. Wir entscheiden und für den Schindelkopf. Unsere 6 Jugendlichen und 3 Erwachsene machen sich mit leichtem Gepäck auf den Weg, während andere den Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und erlesenen Gesprächen an der Hütte verbringen.
Nach einer guten Stunde erreichen wir den 2357 m hohen Schindelkopf und werden mit Einsamkeit und einem grandiosen Rundumpanorama belohnt. Wir haben das Gefühl genau am Mittelpunkt unserer Erde zu stehen, da ringsum, soweit das Auge reicht, nur Berggipfel zu sehen sind und das alles bei einem „weiß-blauen“ bayerischen Himmel. Wir sind glücklich und machen viele Fotos. Markus, mit 12 Jahren der jüngste in der Gruppe, ist unfassbar stolz auf diesem Gipfel zu stehen. Dies ist sein erstes Hüttentrekking und er ist mit seiner Oma auf unserer Tour dabei – ein besonderes Gespann, die Beiden.
An der Hütte zurück, genießen wir unser köstliches Abendessen, die fröhliche Stimmung und die letzten Sonnenstrahlen. An diesem Abend dürfen wir einen Sonnenuntergang erleben, bei dem die Sonne Stück für Stück hinter einer Bergkette abtaucht.
3. Tag: Vom Ingolstädter Haus zum Riemannhaus geht es den ganzen Tag durchs Steinerne Meer, auf einem Höhenweg mit leichtem Bergauf-Bergab. Das Riemannhaus wollen wir bis Mittag erreichen um am Nachmittag wieder einen Gipfel zu besteigen.
Das Wetter ist immer noch herrlich, die Muskulatur hat sich nach 2 Tagen an die Anforderungen gewöhnt, so dass die Wilden 13 insgesamt kompakter unterwegs sind.
Ab sofort bewegen wir uns nur noch in karger Karstlandschaft. Der Pfad ist oft nur als wage Spur erkennbar und so müssen wir uns noch mehr auf den Weg konzentrieren und nach den Markierungen bewusst Ausschau halten, um zwischen den Dolinen nicht vom Wanderweg abzukommen.
Highlights des heutigen Tages sind die Schneehühner mit ihren Küken, die unseren Weg kreuzen. Es ist so süß wie die Küken ihrer Mama hinterherlaufen und es tut uns leid, dass wir sie durch unser bloßes Dasein aufscheuchen.
Außerdem laufen wir zeitweise über Fossilien: versteinerte Muscheln, Ammoniten und Korallen, was ebenfalls spektakulär ist. Schon wieder kann schulisches Wissen in der Realität erlebt werden – in diesem Falle die Entstehung der Alpen. Die Fossilien sind der Beweis dafür, dass diese Gesteine einst den Meeresboden eines Ozeans, des Tethysmeeres, bildeten und durch das Aufeinander zubewegen der Afrikanischen und Eurasischen Platte zum Gebirge gefaltet wurden.
Bei all dem Wissenswerten bleibt der Spaß nicht auf der Strecke. Alle unterhalten sich prächtig und genießen die gemeinsame Zeit. Bei einer längeren Pause zucken die Jugendlichen gleich ihre Karten und setzen ihr alltägliches Kartenspiel fort. Das Kartenspiel dieser Tour heißt „Arschloch“ und ist wohl eine Abwandlung vom früheren „Schwarzer Peter“.
Für heute Nachmittag sind schwere Gewitter angesagt, die Wolken beginnen sich bereits zu türmen. Grund genug um einen der größeren Gipfel nicht in Angriff zu nehmen. Die 6 Jugendlichen und ich begeben uns dennoch auf eine kleine Spritztour zum Sommerstein, der direkt über dem Riemannhaus thront. Das ist eine Tour nach unserem Geschmack, mit ordentlich Tempo. In 30 Minuten haben wir das Gipfelkreuz erreicht. Wir machen eine kurze Trinkpause, ein paar Fotos und begeben uns schleunigst wieder auf den Rückweg. Die Tour ist zwar kurz, aber nicht ungefährlich. Es gibt kleine ausgesetzte Kraxel-Passagen, welche die Kinder nach kurzen Anweisungen super meistern. Kaum an der Hütte angekommen, beginnt bald das Unwetter mit heftigem Regen, Blitz und Donner. Den weiteren Nachmittag und Abend verbringen wir in der Hütte und konsumieren verhältnismäßig viel, was den Wirt freut.
Im Riemannhaus wird das Trinkwasser, also das fließende Wasser rationiert, weil es, auch aufgrund der niedrigen Niederschläge im Frühjahr, nicht genug Wasser gibt. Es gibt lediglich morgens und abends jeweils eine halbe Stunde lang fließendes Wasser. Wir erleben die Auswirkungen von Naturgegebenheiten erneut hautnah, denn Wassermangel ist für Karstregionen nichts Ungewöhnliches – aber für unsere „Gesellschaft im Überfluss“ sehr wohl.
4. Tag: Die Königsetappe des Hüttentrekkings führt vom Riemannhaus zur Wasseralm. Diese Etappe ist landschaftlich einmalig, einzigartig, absolut gigantisch. Sie ist die abwechslungsreichste und schönste Etappe der gesamten Tour. Schade, dass wir vom schlechten Wetter getrieben sind und nicht in den Genuss kommen diese Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Leider hat uns eine Kaltfront eingeholt, so dass wir für die nächsten beiden Tage mit regnerischem, kühlem Wetter und schlechter Sicht Vorlieb nehmen müssen.
Wir starten früh und schaffen es die Hochbrunnsulzenscharte, den höchsten Punkt der heutigen Etappe, zu überqueren bevor der Regen einsetzt. Die Sicht ist sehr eingeschränkt und die Geländebeschaffenheit ändert sich. Die Felsen über die wir den nächsten Stunden gehen sind kluftiger, scharfkantiger und verlangen uns viel Trittsicherheit und Balance ab. Die Nässe erschwert das Ganze zusätzlich. Jeder Schritt muss bewusst und konzentriert gesetzt werden um nicht auszurutschen. Die Jugendlichen und ich können der Gesamtsituation dennoch Spaß abverlangen. Wir machen ein Spiel daraus und balancieren bewusst über den felsigen Untergrund hinweg und trainieren somit unseren Gleichgewichtssinn.
Wir sind den ganzen Tag alleine unterwegs. Niemand kreuzt unseren Weg und… es zieht sich. Schön langsam wünschen wir uns, dass die Wasseralm endlich vor uns auftaucht. Nach etwa 8 h erreichen wir völlig durchnässt die Wasseralm. Endlich! Wir beziehen unser Lager, bringen die nassen Sachen in den Trockenraum und machen es uns bei heißem Tee und leckerem Gemüseeintopf in der warmen Stube bequem. Wir sind froh diese anspruchsvolle Etappe gut geschafft zu haben.
Am nächsten Morgen regnet es nicht mehr, allerdings bleibt der Tag wolkenverhangen und recht kühl. Die Wasseralm liegt in einer malerischen Hochmoorlandschaft, an einem rauschenden Bächlein. Vor ca. 20 Jahren war dieses Bächlein die einzige Waschgelegenheit. Seither hat sich hier viel verändert, es wurden moderne Waschräume und eine Küche errichtet, aber es ist immer noch urig, romantisch und sehr schön.
5. Tag: Der Abstieg von der Wasseralm zum Obersee und Königssee führt über den Röthsteig, einem schmalen, drahtseilgesicherten Steig an einer Steilwand hinab. Inzwischen sind die Wilden 13 eine eingespielte und erfahrene Truppe, so dass alle auch diese Hürde, trotz Nässe, sehr gut meistern. Am Fuße der Steilwand angekommen beglückwünschen wir uns für die gelungene Tour, die gemeisterten Herausforderungen und gönnen uns nochmal ein kleines gemeinsames Picknick mit Speck, Käse und mit Blick auf diese 400 Meter hohe Steilwand. Anschließend machen wir uns, ein wenig wehmütig, auf den Weg zurück in die Zivilisation, zum Bootssteg am Königssee.
Impressionen der Wilden 13
Markus (12 Jahre): Als aller erstes möchte ich sagen, dass es mir sehr viel Spaß und Freude bereitet hat mit euch zu wandern. Es war eine große Erfahrung für mich mit so vielen Leuten in einer Gruppe zu gehen. Dies war meine erste Hüttenwanderung. Am Anfang habe ich mich schwer getan mit euch Schritt zu halten. Zum Glück hat meine Oma mich aufgefordert in der Gruppe zu bleiben. Ich habe dann auch relativ schnell Anschluss gefunden. Ich finde es toll das du solche Aktionen machst. Wann immer ich es kann, werde ich mitkommen. Einen lieben Gruß an die Gruppe und einen ganz besonderen an dich und meine Oma.
Lisa (14 Jahre): Mir hat diese Wandertour sehr viel Spaß gemacht, die Gegend war unglaublich schön und abwechslungsreich, besonders am 4. Tag, an dem wir leider vom Regen erwischt wurden. Das Thema Hüttentrekking war neu für mich, aber ich würde definitiv bei der nächsten wieder mitmachen, da man, wenn man gleich 5 Tage wandern geht, wirklich zu einer Gruppe zusammenwächst und sich immer wieder aushilft. Das habe ich zum Beispiel bei schwierigeren Passagen gemerkt. Keiner wird irgendwie vergessen oder vernachlässigt, und man fühlt sich einfach in der Gruppe willkommen. Vielen Dank, Brigitte, dass ich dabei sein und so viel Schönes erleben durfte.
Ana: Ich war begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft und den anspruchsvollen Wanderungen. Der vorletzte Tag war ein Abenteuer – wir durften die längste Strecke vom Riemannhaus zur Wasseralm wandern, die Hälfte der Route durch Regen und Nebel, auf nassen Felsen voller Risse, mit kleinen Kletterpassagen und durch den rutschigen Wald. Ungestört, hoch konzentriert und dankbar Mitten in der Natur zu sein. Es war unglaublich schön (auch wenn an dem Tag sehr nass und kalt) und das Gefühl, wieder trocken zu sein und eine warme, große, leckere Portion Suppe an der Hütte gemeinsam zu essen, war herrlich. Vielen Dank für ein wieder tolles Erlebnis.
Angelika: Jetzt weiß ich warum es Steinernes Meer heißt!!! 5 Tage mit vielen Herausforderungen die ich mit Freude angenommen und überwunden habe. An diesen Herausforderungen bin ich gewachsen und auch gestärkt worden. Es war eine wunderschöne Tour mit sehr abwechslungsreichen Wegen, man wusste nie was einen nach der nächsten Kehre erwartet. Aber auch die vielen Alpenblümchen die uns aus jeder Gesteinsspalte anstrahlten, haben mich erfreut. Dank ihrer Ausbildung konnte uns Brigitte natürlich ganz viel über die Zusammensetzung dieses Bergmassivs erzählen. Ich freue mich schon auf die nächste gemeinsame Tour.
Edith: Ich bin sehr glücklich und froh, dass ich bei der Tour dabei war.
Obwohl ich nicht fit war, habe ich es geschafft !!! Danke, dass ihr immer wieder auf mich gewartet und Rücksicht genommen habt. Es war sehr schön aber für mich auch teils sehr anstrengend. Trotzdem träume ich schon von der nächsten Tour, hoffentlich mit euch.
Danke auch an meinen Enkel Markus, der diese schönen Erlebnisse mit mir geteilt hat.
Silvia: Was bei mir am deutlichsten hängen bleibt, ist die Erfahrung in der Gruppe zu gehen, den Schritt anzupassen, den anderen eine Hand zu reichen, jemanden zu haben der genauso „keucht“, und am Ziel angekommen auf der Hütte gemeinsam zu entspannen und Kraft zu tanken…für den Alltag, der irgendwann wieder kommt, denn die wirklichen „Gipfel“ hat man in der Regel von Montag bis Freitag zu bezwingen.
Und dann schöpfe ich Kraft aus dieser Wanderzeit und bin sehr dankbar für die intensiven Naturerfahrungen!