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Das Wochenende, das perfekt passte
Wildspitze Ostgrat (Jubiläumsgrat) 3768m Skihochtour

  • 09.04.2023
  • Mirela Hertanu
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Hochtour, Skitouren

Es passiert oft, dass am Tag der Tour die Wetterbedingungen nicht die besten sind, sei es Wind, zu kalt oder gefrorener Schnee. Wir haben Glück das beste Wetter zu haben, Sonne und keinen Wind..

Das Treffen mit allen Teilnehmern findet am Freitagabend im Haus Schön (Gemeinde Jerzens) statt. Nachdem wir im siebenbürgischen Stil gut essen und ein Gläschen trinken, entscheiden wir uns wie wir uns in den 2 Teams aufteilen. Von 13 Teilnehmern werden 4 mit Klaus Simonis und der Rest mit Klaus Gündisch gehen.

Am Morgen fahren wir früh los. Mit dem Gletscherexpress steigen wir auf 2.850 m, dann mit der Mittelbergbahn auf 3.290 m. Nach einer kurzen Abfahrt zum Mittelbergjoch (3.166 m) teilen wir uns in 2 Gruppen auf, für die jeweilige Route: den Ostgrat (Jubiläumsgrat) und die klassische Route.

Auf der klassischen Tour sind mehrere Skifahrergruppen unterwegs. Auf der Ostgrat-Tour trauen sich nur ein paar.  An diesem Tag sind aber viel weniger Leute auf dem Gipfel als sonst, also haben wir auch in diesem Hinblick Glück auf Exklusivität.

Der Anstieg zum Ostgrat beginnt sanft. Nachdem wir einen Sattel erreichen, beginnt jedoch ein steilerer Anstieg. Hier benutzen wir Harscheisen.

Aufstieg zum Jubiläumsgrat Foto: Gustav Mesch

Sobald wir den Grat erreichen, gehen wir ein Stück flach. Danach beginnen wir mit dem Klettern an einer steilen Wand, an der einige von uns das Seil benutzen. Obwohl es steil ist, wird der Aufstieg durch die bereits in den gefrorenen Schnee gezogenen Spuren erleichtert.

Die andere Gruppe, die auf der klassischen Route unterwegs ist, kommt früher an und kann uns beobachten, während wir noch auf dem Ostgrat unterwegs sind.

Auf der Jubiläumsgrat (Ostgrat); Foto: Axel Stefani

Wir versammeln uns alle auf der Wildspitze, froh, dass wir den schwierigen Teil der Route überstanden haben. Der Abstieg erfolgt über die klassische Route.

Auf der Wildspitze (3768 m); Foto: Gustav Mesch

Der erste Teil der Abfahrt auf Skiern ist fast unberührt und wir können ein paar Spuren im frischen Schnee machen.

Der zweite Teil des Abstiegs befindet sich in einem Tal, wo wir unser Orientiersinn brauchen. Da müssen wir uns auch in den Stöcke schieben, insbesondere die beiden Splitboarder in der Gruppe.

Die Tour endet mit einigen Bierchen und guter Laune an der Taschachalm.

Am nächsten Tag sollte das Wetter genauso schön werden, also wird eine Tour auf dem Linken Fernerkogel (3278 m) geplant.

Auf dem Weg zum Linken Fernerkogel (3278 m); Foto: Gustav Mesch

Wir fahren mit dem Gletscher Express auf 2.840m hoch. Ein Stück runtergleiten auf der Skipiste und von da aus ist der Gipfel gut sichtbar auf unserer linken Seite. Der Aufstieg unter den Sonnenstrahlen und durch den glitzernden Schnee ist märchenhaft, einfach und wird komplett auf Skiern bewältigt.

Linker Fernerkogel (3278 m); Foto: Gustav Mesch

Von oben sehen wir auch die Wildspitze und den Jubiläumsgrat. Der erste Teil des Abstiegs ist in gutem Schnee. An einer Gletscherspalte angekommen, bestaunen wir den unterirdischen Fluss, die Eiswände, in denen Steine ​​​​gefangen sind, und seine Unermesslichkeit.

Gletscherspalte; Foto: Gustav Mesch

Der zweite Teil der Abfahrt erfolgt über die Notwegabfahrt bei guten Skiverhältnissen. Am Ende trinken wir alle ein Bier auf das großartige Wochenende.

Skilanglaufen – Wintersportart neuentdeckt bei der Sektion Karpaten
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