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Von Hütte zu Hütte in Südtirol – der schönste Teil der 13 Hütten Tour

  • 12.10.2024
  • Melitta Pitter
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Bergsteigen, Trekking, Wandern
13-Hütten Trophäe

Tag 1: von Maiern zur Aglsbodenalm über die Grohman Hütte zur Teplitzer Hütte 2586 m.
Mit einem 1190 m Aufstieg starten wir in unser Abenteuer. Vom ersten Tag an ist klar: diese Bergtour wird eine Herausforderung für mich!

Aufstieg zur Aglsbodenalm
Überquerung des Gletscherbaches (Fernerbach)

Tag 2: von der Teplitzer Hütte zum 3195 m hohen Becherhaus und weiter zur Müller Hütte. 

Die alpine Route führt über das freie alpine bzw. hochalpine Gelände.
Mit jedem Schritt nähern wir uns dieser beeindruckenden, herausfordernden Gletscherlandschaft. 

Aufstieg zum Becher Haus (rechts oben)
Übeltalsee und Botzer 3251 m
Gletscherblick und Schwarzwandspitze 3353 m
Aufstieg über den „Gletscherschliff“

Das Becherhaus sitzt wie eine Spitze auf dem steilen Berg und wenn man von unten hochschaut, kann man kaum glauben, dass man diesen Berg bezwingt und bald von oben herunterschaut. Geplant ist vom Becherhaus noch einen Abstecher auf den höher gelegenen Gipfel, dem Wilden Freiger 3418 m, zu machen, um danach den Abstieg vom Becherhaus und die Querung des Gletschers zum Müllerhaus, wo unsere Übernachtung geplant ist, anzugehen. Ich verzichte auf den Aufstieg zum Gipfel und nutze die Zeit, um Kraft für die nächste Etappe zu sammeln. Meine Bergsteigerfreunde allerdings nehmen den Gipfel mit links und kommen wohlbehalten und begeistert nach 2 Stunden zurück. 

Gipfelgrat auf der Grenze zu Tirol
Gipfelfoto, Wilder Freiger 3418 m ( Stubaier Alpen); Foto: Werner Krolovitsch
Abstieg vom Becherhaus
Überquerung vom Becherhaus zur Müller Hütte

Alsbald machen wir uns für den Abstieg zur Müller-Hütte bereit. Über exponierte Geh- und Kletterpassagen geht es nun zum Gletscher. Dabei stellt die eine oder andere Stelle trotz Absicherung eine Herausforderung dar. Tolles Gefühl, sicher unten anzukommen! Die Spannung steigt, denn es geht weiter. Am Gletscher angekommen, gilt es, die Steigeisen anzulegen und die Sicherung in einer Seilschaft vorzubereiten, um den Gletscher zu überqueren. Absolute Premiere für mich! Gespannt beobachtete ich die Vorbereitungen meiner erfahrenen Bergfreunde. Man lässt 6-8 m Abstand zwischen den Seilpartnern, verknotet das Seil jeweils an der entsprechenden Stelle und hängt es am Sicherungsgurt ein. Der Vordere gibt das Tempo an, die Anderen passen sich an und folgen so, dass das Seil etwas durchhängt, den Boden jedoch nicht berührt. So vermeidet man Stolperfallen. Eingespielt muss das Team schon sein, damit es so klappt. Nach etwa einer Stunde haben wir den Übeltalferner (größter Gletscher der Stubaier Alpen) gequert und das Schneefeld, das etwas steil nach oben geht, bewältigt. 

Eis soweit das Auge reicht
Übeltalferner, der größte Gletscher der Stubaier Alpen

Nun geht es ein Stück aufwärts bis zur Müller-Hütte, 3145 m, wo uns der Hüttenwart, Thomas Lantscher, schon erwartet und herzlichst begrüßt. 

Herzlicher Empfang auf der Müller Hütte

Tag 3: von der Müller-Hütte über den Gletscher, vorbei an herrlichen Seen zum Schneeberghaus 2355 m. 

Ein landschaftliches Erlebnis, das seinesgleichen sucht! Langsam erwacht die Natur wieder zum satten Grün. Gebirgsblumen schmücken die saftigen Wiesen rund um die Seen. 

Wollgras über dem Schwarzsee

Ein herrlicher Anblick! 

Dank Detlevs guter Planung, kommen wir am frühen Nachmittag an, so dass wir eine schöne Erholungspause genießen und das Bergwerksmuseum erkunden können, nachdem wir durch den Stollen, der frei zugänglich ist, einmal durchlaufen. 

In übersichtlicher Form wird dort das entbehrungsreiche Leben der Bergwerksleute geschildert und die historischen Zusammenhänge aufgezeigt.

Im St. Martin Stollen, Schneeberg
Die Knappen wurden um Hilfe gebeten

Tag 4: Vom Schneeberghaus über die Moarerberg Alm 2113 m im Ridnauntal und über die Stadlalm 1630 m Richtung Maiern. 

Der Abstieg am letzten Tag gestaltet sich auch sehr abwechslungsreich. Zwei Pausen an den Almhütten entspannen den stetigen Abstieg und wir genießen bewusst die letzten Stunden dieser gelungenen Tour. 

Vor dem Eingang zum Herrenhaus auf Schneeberg (jetzige Hütte)
Schneeberghaus mit Kapelle, Blick Richtung Süden

Zum Schluss möchte ich ein herzliches Dankeschön an unseren Gruppenführer, Detlev Antosch, aussprechen, der diese unvergessliche Tour organisiert hat. Ich habe mich als Einsteigerin super gut aufgehoben und betreut gefühlt. Danke auch allen anderen Teilnehmern für die schöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften.

Die letzten Meter zum Parkplatz in Maiern

Alle Fotos von Detlev Antosch (außer Gipfelfoto)

Alle Jahre wieder – Weginstandhaltungsarbeiten bei der Gleiwitzer Hütte
Wochentags Wanderung zum Hasentalkopf
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