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Da, wo die Dolomiten am schönsten sind!

  • 26.01.2025
  • Johanna Zöllner
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Trekking

Genau da, da waren wir – was für „Glücksmenschen“ wir doch sind.

Naturpark Puez-Geisler, im Hintergrund der Peitler Kofel ( Foto Agnes Kolf )

Wir sind 8 wanderfreudige “Karpaten Menschen”, eher weniger miteinander bekannt. Aber es ist wie immer bei den Karpatlern – nach 10 Minuten hat man das Gefühl, alle schon ewig zu kennen und es ist einfach nur schön. Ich war das erste Mal bei einer Sommer-Bergtour dabei, aber ganz sicher nicht das letzte Mal.

Ausgangspunkt war der Parkplatz am Ende des Campill-Tales (1.398 m), ein Seitental des Gadertales bei den historischen Weilern Seres und Misci. Schon auf der Fahrt hierher konnten wir die schönen urigen, sich eng aneinanderschmiegenden Gruppen von Holz- und Steinhäusern sehen und genießen.

Jetzt aber raus aus den Autos und los! Ab ins Vergnügen.

Gruppe vor dem Start am Parkplatz in Longiarù/Campill ( Foto D. Antosch )

Ein wenig Irritation gab es gleich beim Loswandern, da das Mühlental durch einen Erdrutsch nicht passierbar war und wir einen kleinen Umweg machen mussten.

Wegsperrung Mühlental – Umweg ( Foto Agnes Kolf )

Aber dann ging es auch schon den Berg hinauf, an der schönen Vaciara Alm vorbei, wo einige von uns (die Schnelleren halt) einen kleinen Trink -Stopp einlegen.

Die ganze Zeit über drohte uns das Wetter mit sehr dunklen Wolken, sodass wir (die Langsameren) doch etwas die Beine in die Hand genommen haben, um noch vor irgendwelchen Unwettern zur Schlüterhütte (2.301 m) zu kommen.

Unbeschreibliche Aussichten – trotz dunkler Wolken (Foto: Agnes)

Wir haben es vor dem dunklen Regen geschafft!

Die Schlüterhütte war voll, aber sehr nett! Der Wirt ist toll, die Zimmer und Betten sehr sauber und das Essen – ein Gedicht!

Am nächsten Morgen geht es auf eine wunderbare, aber auch anstrengende Route. Ziel ist die Puez-Hütte (2.475 m), aber natürlich nicht auf dem direktesten Weg. Wir bestiegen zuerst den Peitlerkofel (2875 m).

Geschafft – Pleitlerkofel (Foto: Detlev)

Wir kamen an der kleinen wunderschönen Medalges Alm mit Katzenansprache und Stärkung vorbei.

Medalges Alm. Katze im Gespräch mit Petra (Foto: Kerstin Wagner)

 Von der Roa-Scharte ging es über einen Klettersteig zur Nives-Scharte. Die Aussicht ist an vielen Punkten fantastisch (wir haben schlappe 530 Fotos miteinander geteilt), aber ganz besonders erwähnenswert ist die Aussicht von der Nives Scharte (2740 m) unter dem Piz Duleda. Hier hätten wir noch ewig bleiben können, man kann sich nicht sattsehen.

Die Nives-Scharte- Rundumblick – genial! (Foto Johanna Zöllner)

Besonders der gute Blick auf den Sellastock hat es uns angetan. Das Wetter meinte es heute sehr gut mit uns, es war nicht zu heiß, aber die Sicht ließ absolut keine Wünsche offen.

Nach diesem Highlight zog sich der Weg zur Puez-Hütte. Man hat ein bisschen das Gefühl, sie läuft weg. Aber wir waren schließlich schneller und haben sie erwischt.

Den dritten Tag haben einige von uns mit der Besteigung der Puezspitze (2913 m) begonnen. Die mitgebrachten Bilder und das Strahlen in den Gesichtern der Frühaufsteher haben uns Langschläfer neidisch gemacht! Es muss herrlich gewesen sein. 

Sonnenaufgang auf der Puez-Spitze (Foto: Detlev)
Frühaufsteher auf der Puez-Spitze (Foto: Detlev)

Der Rest des Tages führte uns zurück zum Ausgangspunkt. Klingt unspektakulär, aber natürlich war der Abstieg auch herrlich. Wenn Wetter, Berg und Begleitung stimmen, kann es nur gut sein!

Etwas Anspruch war durch die Puezscharte auch gegeben: es geht steil bergab durch Fels und Geröll – macht einfach Spaß!

Abstieg Puez-Scharte (Fotos: Johanna)

Gesund, munter und einfach zufrieden fanden wir unsere Autos und machten uns auf eine lange (für einige, sehr lange) Heimreise.

Es war ein wunderbares Wochenende. Danke Petra für die Organisation und Detlev für die Unterstützung dabei und uns allen, dass wir es uns so schön gemacht haben. Ich freue mich auf weitere solche Erlebnisse.

Meine siebenbürgischen Wurzeln aus der Gipfelperspektive
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