Zwei Siebenbürger entdecken die Welt
Mit über fünfzig Jahren brachen mein Mann Egin und ich zu unserer ersten Weltreise auf. Ich befand mich in einer gesundheitlichen und seelischen Krise, als die Idee einer großen Reise aufblitzte. Ein verrückter Impuls. Doch ich fühlte mich zu jung, um schon krankheitsbedingt in Frührente zu gehen.
„Euer Mut ist bewundernswert“, meinten Freunde und Bekannte. „In dem Alter?“
Nachdem uns der Sprung von hinter dem Eisernen Vorhang in die goldene Freiheit des Westens zu materieller Unabhängigkeit verholfen
hatte, zogen wir los, um die Welt mit Camper und Rucksack auf dem Rücken zu erkunden.
Dieses Buch soll den Lesern Mut machen, das Wagnis einzugehen, eine Lebenskrise zu überwinden, indem total neue Perspektiven geschaffen werden. Sich öfter vom Bauchgefühl leiten zu lassen und seinen Blick für die Schönheit unserer Welt zu öffnen!